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Emotionen als Führer zu neuen Glaubenssätzen

von Erik

Bewusstseinswachstum kommt in sehr vielen verschiedenen Formen vor. Unzählige Menschen leiden förmlich unter sich selbst. Da wir uns alle unsere eigene Realität erschaffen, mögen wir nicht immer alles an dem, was uns widerfährt.

Doch erkennen wir erst, dass unsere persönliche Realität immer nur das reflektiert, was uns selbst ausmacht, wird es etwas einfacher. Was ist damit gemeint?

Hinweis: Der vorliegende Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keineswegs medizinischen oder therapeutischen Rat. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen sollte immer ein qualifizierter Gesundheitsdienstleister oder Therapeut konsultiert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Die Subjektivität der Realität
  • Glaubenssätze und die Programmierung des Unterbewusstseins
    • Beispiel Nr. 1: der Auto-Unfall
    • Beispiel Nr. 2: das eigene Verhältnis zu Geld
  • Negative Glaubenssätze ablegen
  • Der eigenen Grundfrequenz näher rücken, um das anzuziehen, was wir bevorzugen
  • Die eigenen Emotionen als Kompassnadel
  • Was könnte besser zu uns passen?
  • Wirkungseinordnung im Frequenzmodell
  • Das kleine Fazit

Die Subjektivität der Realität

Wir können uns unsere Realität so vorstellen, dass wir dem Universum in jedem Moment auf einer bestimmten Frequenz „zuhören“ / „zuschauen“ / „zufühlen“ — eben auf einer bestimmten Schwingung wahrnehmen. Das ist vergleichbar mit der Einstellung einer UKW-Frequenz im Radio. Ich höre den Sender, den ich einstelle. Wechsle ich die Frequenz, empfange ich einen anderen Sender — beispielsweise den einer höheren Frequenz.

Nachdenkliche Frau am Fenster

Eine gute Analogie ist auch die Unterscheidung visuell erfassbarer Frequenzen. Dort draußen sind täglich unzählige Lichtsignale. Denken wir an die Lichtschranke an der Tür des Supermarktes. Ein Infrarotsignal wartet darauf, unterbrochen zu werden. Kannst Du es sehen? Nein. Aber halte doch bei Gelegenheit einmal deine Handy-Kamera vor deine TV-Fernbedienung und drück eine Taste auf der selben. Du wirst sehen, dass dein Handy sehr wohl Infrarot-Licht wahrnehmen kann. Ist Infrarot-Licht jetzt also nicht vorhanden, nur weil Du es nicht sehen kannst? Oder beobachtest Du nur auf einer anderen Frequenz?

Es gibt also keine objektive Realität, sondern unendlich viele. Jede davon ist subjektiv. Man teilt zu jedem Zeitpunkt nur die jeweilige Realität mit anderen Menschen. Die Realität ist also ein Spiegel unserer selbst (unserer eigenen Schwingung). Doch selbst wenn das erkannt ist bleibt die Frage: wie kann ich meine eigene Frequenz erhöhen? Es bleibt also ein letzter Schritt zu tun, um die eigenen Glaubenssätze, die uns programmieren, anzupassen.

Glaubenssätze und die Programmierung des Unterbewusstseins

Unsere Interaktionen mit unserer Realität programmieren unser Unterbewusstsein. Unsere Glaubenssätze wiederum beeinflussen die Art der Programmierung, die wir erfahren. Diese wiederum bestimmt unsere Frequenz.

Beispiel Nr. 1: der Auto-Unfall

  • Innere Ausgangsposition: Negative Grundhaltung
  • Ereignis: ein Autounfall passiert
  • Glaubenssatz: ein Unfall ist etwas Negatives, das Auto hat Schäden, ich verliere Zeit
  • Programmierung: „Ich darf nicht mehr Auto fahren“, „Ich muss meine Versicherung aufstocken“, „Wo ich hin gehe, richte ich Schaden an“

— doch es geht auch anders —

  • Innere Ausgangsposition: Positive Grundhaltung
  • Ereignis: ein Autounfall passiert
  • Glaubenssatz: ein jeder Unfall hat etwas Positives, man lernt eine Lektion, verhindert ein schlimmeres Ereignis, das einem widerfahren wäre, etc.
  • Programmierung: „Ich lebe so wie es der Fluss einleitet und erfahre, fühle, lerne und expandiere.“, „Ich nehme aus allem etwas Positives mit — weltlich wie auch spirituell, denn beides ist unweigerlich verbunden.“

Im ersten Fall sehen wir eine negative Grundhaltung, die für Stagnation des Bewusstseins sorgt. Im letzteren Fall erleben wir ein positives Denken, die unser Bewusstsein durch Anhebung der eigenen Frequenz erhöht.

Beispiel Nr. 2: das eigene Verhältnis zu Geld

  • Innere Ausgangsposition: Negative Grundhaltung
  • Thema: ich möchte mehr Geld verdienen
  • Glaubenssatz Nr. 1: „Ich verdiene es, Geld zu haben.“
  • Glaubenssatz Nr. 2: „Ich werde ein schlechterer Mensch, wenn ich reich bin.“

Hier konkurrieren Glaubenssätze 1 und 2 um die Vorherrschaft. Mit beiden gemeinsam kommen wir nicht vom Fleck — wir werden kein Geld verdienen. Diese Glaubenssätze zu kennen, ist der erste Schritt, um die eigene Programmierung abzulesen.

Negative Glaubenssätze ablegen

Die eigene Programmierung erkennt man jedoch oft erst bei Eintreten eines Ereignisses. Daher ist das Ereignis selbst nicht von Bedeutung. Nur die eigene Frequenz ist von Bedeutung, und diese lässt uns – basierend auf unseren Glaubenssätzen — künftig ggf. anders agieren. Daran können wir sehen ob und wie sehr wir gewachsen sind. Wir haben jedoch die Wahl, unsere Glaubenssätze zu verändern.

Glaubenssätze ablegen leicht gemacht

Wenn wir darüber nachdenken, welche Glaubenssätze wir ablegen oder austauschen sollten, dann muss dies natürlich immer ganz konkret an der eigenen Person festgemacht werden. Gehen wir daher auch hier wieder von einem konkreten Beispiel aus, um zu verstehen, was gemeint ist.

In unserem Beispiel geht es daher gern um ein verbreitetes „Problem“ des empathischen Menschen: das wiederholte Anziehen von Menschen mit psychischen und/oder körperlicher Beeinträchtigungen. Gehen wir davon aus, dass die eigenen Glaubenssätze hier dafür sorgen, dass wir eine bestimmte Sorte Mensch anziehen, die dazu passt, dann können folgende Überzeugungen hierfür die Ursache sein:

  1. Helfersyndrom: Ein Glaube, dass es die persönliche Aufgabe ist, anderen Menschen zu helfen oder sie zu retten, könnte dazu führen, dass man unbewusst Menschen anzieht, die Hilfe benötigen.
  2. Eigene Unsicherheit: Eine tiefe Unsicherheit oder ein niedriges Selbstwertgefühl könnte dazu führen, dass man Menschen anzieht, die ebenfalls mit diesen Problemen zu kämpfen haben.
  3. Eigene ungelöste Probleme: Manchmal ziehen wir Menschen an, die uns an unsere eigenen ungelösten Probleme oder an unsere Kindheit erinnern.
  4. Ein Bedürfnis nach Anerkennung: Das Verlangen, für das Sorgen und Kümmern anerkannt zu werden, könnte ebenfalls ein Grund sein.
  5. Glaube an Karma oder vorherige Leben: Einige glauben, dass Beziehungen aus früheren Leben oder karmische Verbindungen der Grund dafür sein könnten, dass bestimmte Personen in ihr Leben treten.

Schon an der Vielfältigkeit der Möglichkeiten sehen wir, auf welche komplexe Weise sich unsere eigene Frequenz zusammensetzt.

Der eigenen Grundfrequenz näher rücken, um das anzuziehen, was wir bevorzugen

Grundsätzlich gilt: unser Höheres Selbst sieht für uns eine bestimmte Grundfrequenz vor. Je mehr wir davon abweichen, desto schwieriger machen wir es uns. Das Gesetz der Anziehung bedeutet hierbei jedoch nicht, dass wir uns gezielt in eine Frequenz begeben, dessen Jünger wir anziehen wollen. Es bedeutet: sich zu erlauben, alles, was einen von der eigenen Frequenz fern hält, los zu lassen, um das anzuziehen, was ohnehin zu einem gehört. So fallen negative Glaubenssätze von selbst ab.

Die eigenen Emotionen als Kompassnadel

Wir alle erfahren Emotionen, positive wie auch negative. Doch beide sind ein echter Segen! Wir entscheiden uns aber meist, die negativen Emotionen entweder zu ignorieren, oder sie in Form selbstverstärkender Selbstbetrugsmuster auszuleben. Positive wie auch negative Emotionen sind jedoch ein Messinstrument für die Ausrichtung unserer eigenen Frequenz.

Fühlen wir uns euphorisch und sprudeln über vor Leidenschaft für eine Idee, handeln wir bei Ausführung dieser Idee im Sinne unseres Höheren Selbst. Es ist ein empathischer Kontakt zu unserem wahren Ich. Euphorie ist die Kompassnadel für das Leben in positiven Synchronizitäten.

Fühlen wir uns hingegen niedergeschlagen, aggressiv oder anderweitig negativ, können wir diese Wahrnehmung nutzen, um zu erkennen, dass wir außerhalb unserer gewünschten Frequenz existieren. Dass wir immer wieder solche Situationen erleben (noch dazu stärker werdend) liegt daran, dass unsere Glaubenssätze uns immer wieder die selbe Realität vorspielen. Eben die, die derzeit zu uns passt.

Wollen wir diesem Teufelskreis entrinnen, können wir das wie folgt anstellen:

  1. Die eigene (subjektive) Realität erleben (subjektiv, da wir stets das empfangen, was unserer Frequenz entspricht)
  2. Die eigenen Emotionen wahrnehmen: die eigenen Gefühle als Barometer dafür nutzen, ob man tatsächlich an der eigenen Frequenz ausgerichtet ist — „Ich werde aggressiv“?!
  3. Die aktuell gültigen Glaubenssätze erkennen –„Alle Menschen sind doof“?!
  4. Die Glaubenssätze verändern, die man nicht präferiert — „Ich drücke nur die Tasten der Menschen, die mir begegnen“
  5. Noch einmal eine ähnliche Situation erleben
  6. Die eigene Reaktion auf die alte Situation beobachten — werde ich noch aggressiv?
  7. Neue Erfahrung in Form von Selbst-/Realitätswahrnehmung sammeln — „Es sind tatsächlich nicht alle Menschen doof, die Arbeit hat sich gelohnt, ich werde entspannter“
  8. Die neue Erfahrung erzeugt eine neue, „bessere“ Programmierung in dem Sinne, dass sie besser zum eigenen Selbst passt. Das bedeutet in Kurzform: die eigene Frequenz hat sich erhöht, und ich erlebe künftig eine andere Realität. Ab hier geht es wieder bei Punkt 1 los.

Was könnte besser zu uns passen?

Sicher kennst Du es selbst ganz gut. Sobald Du das eine oder andere aufgelöst und deinen eigenen Weg für bestimmte Dinge gefunden hast, kannst Du mit nachweislich negativ wirkenden Glaubenssätzen nicht mehr viel anfangen:

  • „Ich versuch’s…“
  • „Leichter gesagt als getan“
  • „Ich kann das halt nicht“
  • „Das ist eine Angewohnheit, da kann ich nichts machen“

Mein persönliches Highlight an einem handfesten Beispiel: „Ich kann nicht meditieren, dafür habe ich nicht die innere Ruhe!“. Du erkennst die Ironie? Wie hast Du Auto fahren gelernt? In dem Du dir sagtest „Ich kann nicht zur Fahrschule, ich weiß nicht, wie man Auto fährt“? Sollten wir nicht davon ausgehen, dass wir ausnahmslos alles können, was wir uns vornehmen? Wird das Universum uns nicht alles ermöglichen, was wir wollen, solange wir es wirklich wollen?

Wirkungseinordnung im Frequenzmodell

Frequenzmodell - Emotionen und Glaubenssätze

Primärwirkung:

  • Emotion × Klärung
    → Emotionale Transformation
    Der Prozess beginnt bei den Gefühlen, ausgelöst durch zunehmend bewusster erlebte Muster. Sie werden wahrgenommen, durchlebt und integriert, sodass emotionale Reifung geschieht.

Sekundärwirkungen:

  • Geist × Klärung
    → Überzeugungen wandeln
    Dahinter liegen meist tief verankerte Glaubenssätze. Durch gezielte Arbeit werden diese identifiziert, entkoppelt und neu ausgerichtet.
  • Seele × Verbindung
    → Authentizität stärken
    Wenn Gefühle und Gedanken in Einklang kommen, eröffnet sich wieder der Zugang zur eigenen inneren Wahrheit – ein Schritt hin zu gelebter Authentizität.

Das Modell zeigt: Die Arbeit mit Emotionen und Glaubenssätzen ist ein dreifacher Klärungsweg, der emotional befreit, geistig öffnet und seelisch verankert.

Hinweis: Sobald neue, stimmige Glaubensmuster etabliert sind, beginnt natürlich auch ein Prozess der Verkörperung: Die neue Haltung wird nicht nur gedacht, sondern gefühlt, gelebt und ausgestrahlt – oft als stilles inneres Ja. Doch das Modell soll nicht verkompliziert werden.

Das kleine Fazit

Versuche zu erkennen, wenn etwas nicht mehr in deine Gedankenkomplexe, in deine Glaubenssätze passt. Frag dich dabei auch immer wieder, ob das nicht Dinge sind, die Du jemand anderem besser vorleben kannst. Hohe Frequenzen sind ansteckend – man muss sich nicht immer auf dem kleineren Nenner treffen. Die eigene Energie zu halten ist sogar weitaus einfacher, als sich jedes Mal wieder zu verstellen.

Zunächst hoffe ich, dass dieser Artikel dir hilft, deine Negativität abzulegen und gegen etwas allgegenwärtig Positives zu ersetzen. Beides ist real, doch suche dir doch gern das von beidem aus, was dir persönlich nützlicher ist.

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